- Weidenröschen
- Wei|den|rös|chen 〈n. 14〉 zu den Nachtkerzengewächsen gehörende Blume
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Weidenrös|chen,Epilobium, Gattung der Nachtkerzengewächse mit rd. 200 Arten in außertropischen Gebieten; Stauden oder Halbsträucher mit länglichen Blättern und roten, purpurfarbenen oder weißen, achselständigen Blüten. Bekannte einheimische Arten sind das Zottige Weidenröschen (Epilobium hirsutum), bis 1,5 m hoch, mit stängelumfassenden, gesägten Blättern und purpurfarbenen Blüten, sowie das häufigere Schmalblättrige Weidenröschen (Epilobium angustifolium) mit lanzettlichen, 1-2 cm breiten, weichen Blättern und purpurroten Blüten; auf Kahlschlägen, in Gebüschen, an Wegrändern und auf Schuttplätzen. - Zur Gattung Weidenröschen wird heute auch die drei mitteleuropäischen Arten umfassende Gattung Feuerkraut (Chamaenerion) gestellt.* * *
Wei|den|rös|chen, das [die Blätter ähneln denen der Weide]: (als Staude wachsende) Pflanze mit länglichen [gezähnten] Blättern u. roten, purpurnen od. weißen Blüten.
Universal-Lexikon. 2012.